Es ist ein offenes Geheimnis, dass gerade Forex Trading Anfänger nicht sonderlich erfolgreich sind. Viele hören nach kurzer Zeit verzweifelt auf und schimpfen auf Gott und die Welt – nur nicht auf sich. Das hat natürlich Ursachen. Dieser Artikel soll Anfängern helfen mit mehr Glück in den Devisenhandel einzusteigen.
Zu hohe Erwartungen
Mit welchen Motiven beginnt sich jemand für den Devisenhandel zu interessieren? Geld! Bestimmt nicht lange Weile oder Sehnsucht nach dem besonderen Kick. Die Sucht oder Gier nach dem schnellem Geld bringt hier viele darum. Zu hohe Einsätze werden mit zu großem Hebel getradet ohne die Materie zu kennen. Erfolg haben Trader nur, wenn die Emotionen draußen bleiben und nicht mit Erwartungshaltungen ins Rennen gehen, welche nicht oder im seltensten Fall erfüllt werden.
Mangelndes Wissen
Eine ausreichende Wissensbasis sollte sich jeder Anfänger vor dem ersten Trade schaffen. Dazu gehören nicht nur die Forex Begriffe sondern auch Wissen über die gesamtwirtschaftlichen Einflussfaktoren. Folgende Begriffe sind wichtig. Währungspaar, Spread, Pip, Hebel, Handelszeiten, Swap, Take Profit, Stopp Loss, Börsenstimmung, technische Analyse, Fundamentalanalyse und Trade. Beurteilen sollte der Forex Trading Anfänger können die Broker oder Handelsplattformen und den Einfluss von Leitzinsen, politischen Entscheidungen oder gar Umweltkatastrophen auf Währungen sollte der Anfänger einschätzen können. Da das alles etwas viel ist, hilft ausreichendes informieren und das am besten bei einem, der Ahnung hat.
Die Erfahrung eines Forex Trading Anfänger
Wer neu ist hat natürlich keine. Sie ist aber wichtig. Es gibt Hilfsmittel um welche zu sammeln. Ein Hilfsmittel ist das so genannte Paper Trading. Einfach den Computer einschalten und einen Kurs von irgendeinem gängigen Währungspaar aufrufen. Sich dazu den Chart ansehen und dann entscheiden, wann Handelsbeginn sein soll.
Den Kurs beobachten. Wenn der Forex Trading Anfänger glaubt es wäre ein guter Zeitpunkt den Trade zu beenden, dann den aktuellen Kurs wieder aufschreiben. Den Kurs weiter beobachten und überprüfen, ob der Zeitpunkt wirklich gut gewesen wäre. Das einfach mal paar Tage machen. Dadurch lernen die neuen Trader viel über Kursverhalten, Spezifiken der Währungspaare und verstehen es mit der Zeit immer besser die Charts zu lesen und vor allem Schlüsse zu ziehen.
Das alles kann man auch mit einem Demo-Konto machen. Meiner Meinung nach hat es für den blutigen Anfänger den Nachteil, das da alles zu schnell geht und das Sammeln von Erfahrungswerten auf der Strecke bleibt.
Typische Anfängerfehler
Abgesehen davon, dass ein Anfänger keine ausgefeilte Handelsstrategie besitzt, werden immer wieder die gleichen Fehler beobachtet. Diese Fehler haben ihre Ursachen in den oben ausgeführten Punkten aber sind auch psychologischer Natur. Oft wird von dem vorhandenen Kapital zu viel eingesetzt. Der Rat wäre das Geld richtig zu managen. Daraus resultiert oft, dass zu viele Positionen gleichzeitig geöffnet werden.
Gewinne werden zu früh „mitgenommen“ und Verlustpositionen lässt der Anfänger zu lange laufen. Er hofft, es wird schon wieder aufwärts gehen und verliert so die gesamte Position. Diesen Fehler kann der Neuling am Forex dadurch begegnen indem er Marken setzt. Verlustuntergrenzen und Marken für die Gewinnmitnahme.
Es soll hier wirklich JEDEM Mut gemacht werden den Schritt zu wagen in den Devisenhandel einzusteigen. Werden die oben genannten Hinweise beachtet kann nicht mehr zu viel schief gehen. Natürlich ist das ein sehr Risiko behaftetes Geschäft. Aber wenn der Trader wenig von seinem Kapital einsetzt, die Positionsanzahl begrenzt und Schritt für Schritt an einer Handelsstrategie arbeitet, wird es auch ein erfolgreiches Geschäft für Ihn werden. Zeit ist Geld. Aber hier soll das nicht bedeuten, schnell los machen. Das ist es aber beim Forex nicht.
Systematisch Wissen aneignen und Zeit in das Chartverhaltern der Währungspaare investieren wird am Ende das Geld bringen. Also Zeit in die Vorbereitung investieren bedeutet hier Zeit ist Geld.
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