Traden bezeichnet den Handel mit Finanzprodukten durch kaufen und verkaufen dieser. Was traden ist, kann man ein einfachsten erklären, in dem man sich Vorstellt, man geht in einen Laden, kauft eine Packung Süßigkeiten und versucht diese teurer weiter zu verkaufen. Aber es gibt noch ein paar Dinge mehr um traden zu erklären.
Durch Tradinggeschäfte kann man – selbst von zuhause aus – sehr gutes Geld verdienen. Daher stellt sich die Frage: „Was ist traden?“ sehr wohl, da viele auf der Suche sind, neue Geschäftsideen auszuprobieren und heraus zu finden, mit was man Geld machen kann. Hierzu zählt auf jeden Fall das traden.
Wie verdient ein Trader sein Geld?
Ein Trader ist eine Person, welche für eine Institution (wie eine Bank, Anlagefirma) arbeitet oder in eigenem Interesse tradet. Das traden wird heutzutage an einem PC mit Internetanschluss vollzogen mit einer Trading Software, welche von einem Trading Broker gestellt wird.
Sobald ein Trader ein eigenes Echtgeld-Konto von seinem Broker gestellt bekommt bzw. sein (eigenes) Geld zum Broker gesendet hat, kann er mit der Tradingsoftware anfangen Finanzprodukte zu handeln. Diese Finanzprodukte können Devisen (Forex) sein, Optionsscheine, Rohstoffe wie Gold, Platin, Silber, Zucker, Aktien, Indizes, CFDs, Anleihen und einiges mehr sein. Gerade für einen Anfänger, könnte das für Verwirrung sorgen. Aber sobald man sich eine Zeit lang damit beschäfigt, versteht man die Zusammenhänge und die einzelnen Finanzinstrumente.
Die Aufgabe eines Traders besteht jetzt darin Signale zu finden (durch technische Analyse oder fundamental Analyse) um einen guten Einstieg für seinen trade zu finden. „Was ist traden…“ kann man also so beantworten, dass der Trader (Berufsbezeichnung) eine gutes Signal sucht um in den Markt einzusteigen und dann nach entsprechender Kurszielerreichung wieder aus dem Markt aussteigt.
Dieses Kursziel sollte natürlich mit Gewinn gesetzt werden. Da aber nicht jeder trade mit Erfolg ablaufen wird, ist es für einen Trader wichtig auch bei einem Verlust seine Verlustposition zu begrenzen durch einen Stopp-Loss. Dieser Stopp Loss zieht sozusagen das Kapital wieder aus dem Markt (glatt stellen), sobald dieser Stopp-Loss aktiviert wird.
Beispiel zu was traden genau ist
Der Trader hat ein gutes Signal gefunden uns setzt auf steigende Kurse. Er setzt 1.000 Euro ein bei einem aktuellen Kurs von 1,0020. Sein Kursziel ist 1,0080 – sprich nach 60 Pips (Punkten) Gewinn will der Trader seine Position mit Gewinn glatt stellen.
Falls der Kurs aber entgegen seiner Prognose fallen würde, setzt er ein Stopp-Loss auf 1,0000. Das heißt, sobald der Kurs auf den Wert 1,0000 (sprich 20 Pips) fallen würde, wird die Position (sein Trade) automatisch geschlossen mit 20 Pips Verlust.
Sinnbild zu: Was ist traden
Wenn während des Tradingverlaufs der Kurs nicht bis zur Marke von 1,0000 sinkt, hat der Trader einen guten Trade platziert und soweit seine Prognose richtig war und der Kurs bis zur Marke von 1,0080 steigt, kann der Trader jetzt mit 60 Pips Gewinn aus dem Trade aussteigen.
In Euro umgerechnet, kann man nicht einfach sagen, was der Trader an Gewinn gemacht hat, da man dies mit einem Hebel einstellen kann. Der Trader muss also zu beginn einen Trades wissen, mit welchem Hebel er arbeiten will (Lot-Größe). Wenn er einen 1:1 Hebel hat, dann ist jeder Pip (bei einem Startkapital von 1.000 Euro 1 Euro wert. Sobald der Hebel 100 eingestellt ist, braucht der Trader nur mit 1/100 seines Kapitals traden, setzt dabei aber das 100fache ein. Er kann also mit 10 Euro Einsatz 1.000 Euro bewegen. Somit kann der Trader auch bei kleinen Kursschwankungen von wenigen Prozent durch die Hebelwirkung 100erte von Prozent umsetzen.
Was traden ist, kann man demnach dadurch erklären, dass ein Trader versucht gute Einstiege zu finden und mit einem Gewinn auszusteigen. Sobald seine Gewinntrades seine Verlusttrades übersteigen und die Summe des gewonnenen Kapitals die Summe des vorlorenen Kapitals höher ist, ist der Trader im Gewinn.
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