Verkaufen oder Kaufen?

Der Trader hat immer die Wahl. Kaufen oder bye, verkaufen oder sell beziehungsweise nichts von beiden also flat. Der Trader muss nicht unbedingt etwas tun. Warten bringt oft mehr. Aber falls etwas tun, was ist dann die richtige Entscheidung? Verkaufen oder Kaufen? Dieser Frage soll im folgenden Artikel nachgegangen werden. Aber Achtung! Der Artikel kann nur Denkanstöße liefern.

 

Zufall oder Strategie?

Der eine oder andere Trader entscheidet nach dem Zufallsprinzip. Eine Strategie, welche oft daneben geht. Der Handel mit Devisen ist dafür zu komplex. Dem Trader werden Signale gegeben, wann sich ein Handel lohnt. Der Trader muss lernen solche Anzeichen aus der Wirtschaft und Politik richtig zu deuten und schneller zu reagieren als die anderen Marktteilnehmer. Dafür benötigt der Händler eine Strategie – seine Strategie. Verkaufen oder Kaufen wird dann leichter zu entscheiden sein.

 

Die Mittel zum Zweck

Im Devisenhandel haben sich drei Mittel herausgebildet, die dem Trader erlauben eine gut fundamentierte Handelsstrategie zu erarbeiten und taktisch richtige Entscheidungen zu treffen. Das sind einmal die Verfolgung aktueller Nachrichten und die beiden grundsätzlichen Analysetypen. Die Fundamentalanalyse befasst sich mit Einflussfaktoren, die das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auslösen. Das sind Basisdaten der Volkswirtschaft. Die Technische Analyse richtet ihr Augenmerk auf historischen die Kursentwicklung des Wechselkurses von Währungspaaren. Die Trader versuchen nun aus der historischen Entwicklung die zukünftige Entwicklung abzuleiten. Die Kombination dieser drei Mittel findet ihren Niederschlag in der Handelsstrategie.

Was tut der Anfänger?

Der Neuling am Markt benötigt Tipps. Ratsam ist es, wenn er zunächst danach schaut, was erfahrene Trader tun. Er sollte sich an grundsätzlichen Trends orientieren. Er kann Informationen über die Grundstimmung am Markt sammeln. Vor allem sollten die eingesetzten Volumina pro Trade sehr gering sein und der Anfänger muss sich auf ein Währungspaar konzentrieren. Jeder der beginnt benötigt Erfahrungen und die kann er am Demokonto sammeln, Er muss aber auch live Traden, weil er sonst den psychologischen Faktor des Devisenhandels nicht steuern lernt. Die Psychologie ist wichtig. Der Trader muss lernen seine Emotionen in den Griff zu bekommen.

 

Nutzen der Technischen Analyse

Die Technische Analyse wird oft dazu genutzt, um Einstiegs- und Ausstiegsniveaus zu identifizieren. Dabei wird sich auf Trendfolgesysteme konzentriert. Der Grund dafür ist, das ein Handeln gegen den Trend bedeuten würde, sich gegen die Richtung im Markt zu stemmen, was bei der Masse der Marktteilnehmer und der gehandelten Volumina schief gehen dürfte. Es werden Indikatoren und Oszillatoren eingesetzt. Ein Indikator ist zum Beispiel der Preis. Als Oszillator wäre eine Kursveränderung zu nennen. Bei dem Einsatz diverser Indikatoren und Oszillatoren sollte man nie vergessen, dass all diese Instrumente reine Hilfsmaßnahmen oder Momentaufnahmen sind und man sich keinesfalls komplett auf sie verlassen darf. Ziel ist es Handelssignale herauszuarbeiten und diese dann bei den taktischen Entscheidungen zu nutzen.

 

Verkaufen oder Kaufen – die Entscheidung

Der erfolgreiche Trader wartet ab, bis herausstellt, was 90 Prozent aller anderen Marktteilnehmer tun. Er macht sich den Trend zu seinem Freund. Er vergisst nicht, unter dem Widerstand einen Stop Loss zu setzen und einen Take Profit. Er wird entsprechend seines Money Managements die Höhe des eingesetzten Kapitals diszipliniert bei einem geringen Wert belassen. Falls es keine eindeutige Marktlage gibt, dann macht er einfach nichts.

 

Erfinden Sie das Rad nicht neu. Viele Trader vor Ihnen haben schon das Lehrgeld für Sie bezahlt. Nutzen Sie deren Erfahrungsschatz. Sie finden auf diesen Seiten genügend Hinweise und Tipps dafür.

 

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