Jeder ist dankbar für Tipps und besonders für Trading Tipps, die helfen Gewinne zu optimieren oder gar Verluste zu vermeiden. Diese Tipps bekommt man von Profitradern. Wir haben auch schon viel Erfahrung am Forex gemacht und so manche Sache entdeckt, die ein guter Tipp für den Forex Anfänger sein kann. Einige „Geheimnisse“ geben wir in diesem Artikel preis.
Das Moneymanagement
Der Eine oder Andere mag denken, das Viel auch Viel bringt. Beim Trading sollte man da sehr vorsichtig sein. Vom gesamten Handelskapital maximal die Hälfte beim Traden einsetzen. Der andere Teil sollte immer als Sicherheitsleistung auf dem Marginkonto verbleiben. Spielen die Kurse verrückt, kann sonst schnell das gesamte Kapital verloren gehen insbesondere dann, wenn vergessen wurde einen Stop Loss zu setzen. Auch pro Trade niemals mehr als 1 – 2 % des Handelskapitals einsetzen. Das auch aus oben beschriebenen Grund. Ein einziger Trade könnte leicht den Totalverlust bedeuten.
Das Zeitmanagement
Traden ist nicht zu jeder Zeit effektiv. Es gibt Handelszeiten, zu denen die Kursbewegungen einen Handelseinstieg gerade herausfordern. Zu anderen Zeiten gibt es kaum Bewegung. Der Trader sollte sich aus langer Weile nicht dazu verleiten lassen zu Traden. Das kann schnell daneben gehen. Eine andere Zeit, an denen nicht gehandelt werden sollte, ist die, wenn es wichtige Fundamentaldaten zu erfahren gibt. Die Kurse können im Sekundentakt riesige Veränderungen erfahren und keiner kann sagen, wo ein neuer Trend hingeht. So schnell kann kein Stop gesetzt werden, wie das Geld verloren gehen kann. Hier heißt es abwarten, bis klar zu erkennen ist, wo die Reise hingeht.
Trading Tipps annehmen
Tipps sollten natürlich auch angenommen werden. Oft werden diese in den Wind geschlagen, weil ein Anfänger eine zufällige Glückssträhne hat und meint er habe das Ei des Kolumbus gefunden. Die einfachsten Trading Tipps beziehen sich auf das Verhalten des Traders. Es geht um Angst, Gier und das nicht abwarten können. Diese Emotionen haben beim Geschäft nichts verloren. Im übrigen bei keinem Geschäft. Die nächsten Tipps betreffen die Risikominimierung. Das Setzen von Stop Marken, das Berechnen des Chancen Risiko Verhältnisses und die Anwendung von Indikatoren bei der Chartanalyse. Gerade beim letzteren haben Mathematiker absolut wichtige Vorarbeit geleistet. Es ist nahezu dumm auf dieses Wissen zu verzichten.
Der Trading Alltag
Hier gibt es einen grundlegenden Tipp. Halten Sie sich an einen Zeitplan. Der Trading Tag beginnt mit Analysearbeit. Was gibt es Neues? Wie stehen die Kurse? Welche Handelsinstrumente könnten sich heute lohnen. Wie viel Kapital wird investiert, welcher Hebel ist vertretbar, was sollen die Trades erwirtschaften oder anders gesagt, wo wird der Take Profit platziert. Auch für den Verlustfall wird geplant. Wie viel Verluste werden akzeptiert? Wann werden Trades glatt gestellt. Wann lohnt es sich überhaupt nicht mehr am Markt aktiv zu werden. Weiterhin plant der Trader Pausen ein und auch seinen Feierabend. Es gilt auch hier, mit den Kräften haushalten.
Auswahl der Währungspaare
Währungspaare haben einen eigenen Charakter. Man muss diesen kennenlernen um sein Verhalten gewinnbringend ausnutzen zu können. Die Anzahl der Währungspaare, mit denen getradet wird sollte daher langsam anwachsen. Auf der anderen Seite ist aber eine Erweiterung des Portfolios notwendig, damit es mehr Chancen für den täglichen Handel gibt. Für einen Anfänger sollte folgender Tipp gelten. Mit stabilen Währungspaaren beginne, wie zum Beispiel Euro/USD und dann langsam mit den führenden Währungen aufbauen. Solche sind das Britische Pfund, der Schweizer Franken, der Japanische Yen. Im dritten Schritt können Exoten und Indizes dazu kommen. Diese Vorgehensweise dient neben der Gewinnoptimierung auch dem Minimieren von Risiken und Verlusten.
Abschließend sei gesagt, jeder ob Anfänger oder Profi sollte immer auf der Suche nach Tipps sein. Die Märkte sind dynamisch. Daher kann auch ein Tipp von heute morgen nichts mehr wert sein. Also immer Augen und Ohren für Trading Tipps auf halten.
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