Forex Terminologie

Forex Terminologie

Wer im Leben erfolgreich sein will, muss sich auf seine Vorhaben vorbereiten. Wenn es um Geld geht, so sollte das im Besonderem gelten. Hart verdientes Geld bedeutet Lebenszeit. Wer möchte sein Leben im übertragenem Sinne wegwerfen. Daher ist es für den Trader am FX Market wichtig die nachfolgende Terminologie zu verinnerlichen und auch zu verstehen. Die Begriffe bedingen sich nicht nur, sondern haben in der Praxis auch in deren Wechselwirkung Bedeutung.

 

Eine gute Vorbereitung

Eine Vorbereitung für den Handel am Forex ist einmal allgemein zu verstehen und zum anderem konkret auf jeden einzelnen Trade. Allgemein sind es Begriffe, die der Trader verstehen und händeln muss.

  • Angebot
  • Kurs
  • Trend
  • Chart
  • Lot
  • Pip
  • Spread
  • Marge
  • Leverage
  • Zins
  • Valuata
  • Broker und andere

sind wichtige Begriffe. Dazu kommen dann noch die Fähigkeiten und Fertigkeiten damit umzugehen. Allein hinter dem Begriff Chart verbergen sich die wichtigsten Unterbegriffe für das erfolgreiche Traden. Mit Hilfe der Chartanalyse werden einzelne Trades minutiös vorbereitet.

 

Begriffserläuterungen

Beim Devisenhandel bezieht sich das Angebot stets auf den aktuellen Devisenkurs. Ein Angebot gilt immer für ein Währungspaar. Die vorn stehende Währung des Paares ist die quotierte Währung, während die zweite Währung als Gegenstück bezeichnet wird. Die Angaben erfolgen mit einer Genauigkeit von 1/10.000.

währungspaar

 

Die Abbildung zeigt für das Währungspaar EURUSD den Sell-Kurs von 1,37884. Der Verkaufskurs (Bid) ist der Devisenkurs, zu dem eine Währung zum Verkauf angeboten wird. Der Kaufkurs (Ask) ist der Devisenkurs, zu dem eine Währung erworben werden kann. Bei der obigen Abbildung bedeutet das, der Trader muss für 1 Euro 1,37914 US $ zahlen.

Beim Handel mit Devisen gibt es Standard-Handelsgrößen. Diese werden in Lot für eine Transaktion bzw. dessen kleineren Einheiten angegeben. Bei der Abbildung wäre das 0,3 Lot. Den Wert eines Währungsangebots beziffert man in Pip. Fast alle Währungspaare quotieren den Pip mit dem 0,0001 Teil der Währung. Auch die Gewinne aus dem Handel werden in Pip angegeben. Den Wert des Pip kann der Trader berechnen. Der Rechenweg lautet:

1 Pip / Devisenkurs * Lotgröße = Pip Wert

Der Spread ist die Differenz zwischen dem Verkaufs- (Bid) und dem Kaufkurs (Ask). Dieser Wert beziffert den Verdienst des Brokers. Niedrige Spreads sichern, dass der Händler mit einer geringen Slippage in den Handel ein- und aussteigen kann. Die Menge an Kapital, die erforderlich ist, um eine Position zu eröffnen oder zu halten ist die Marge. Beim Devisenhandel ist es die Sicherheitsleistung die vom Trader bei zu steuern ist. Den Handelswert erhöht der der Trader mit dem Hebel, der Leverage. Darunter ist die Verwendung geliehenen Kapitals zur Erhöhung der möglichen Rendite zu verstehen.

Ein Handel auf der Grundlage von Fremdkapital bedeutet, dass die Trader Beträge handeln können, die wesentlich höher sind als deren Kapital. Die Leverage wird als Verhältnis angegeben (z.B. 200:1). Dies bedeutet, dass ein Händler mit Beträgen handeln kann, die 200 Mal höher sind als die Summe auf seinem Handelskonto. In den Währungsräumen herrscht ein unterschiedliches Zinsniveau. Der Zins ist der Preis für geliehene Gelder. Diese Unterschiede können beim SWAP zu Buche schlagen.

 

Der Handel

Beim Handel kann der Trader Short oder Long gehen.

– Long

Jeder Händler, der auf eine Aufwertung spekuliert (Haussespekulation), hofft, dass der Kurs beim Kauf eines Währungspaares oder eines CFDs steigt.

– Short

Jeder Händler, der auf eine Abwertung spekuliert (Baissespekulation) hofft, dass der Kurs beim Verkauf eines Währungspaares oder CFDs sinkt.

Trader bereiten die Trades gründlich vor. Es erfolgt eine Fundamentalanalyse zur grundlegenden Bestimmung der Trendrichtung. Mit der Technischen Analyse und vor allem mit ihrem Bestandteil Chartanalyse werden die richtigen Zeitpunkte für den Einstieg in den Handel, das Setzen der Handelsmarken und dem Ausstieg aus dem Handel geplant. Mit Hilfe des Chartbildes und den Indikatoren ermittelt der Trader die Argumente für seine Handelsentscheidung. Er bedient sich weiterhin einer auf ihn zugeschnittenen Handelsstrategie. Diese ist für den Trader Gesetz. Mit Ausdauer und Disziplin verfolgt er diese und durch Auswertung abgelaufener Trades wird sie ständig verbessert. Grundlage dafür ist auch das Tradingtagebuch.

Auf dieser Plattform finden Sie zu den einzelnen Begriffen ausführliche Erläuterungen und praktische Tipps.

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