Crash Kurs Forex

 

Devisen-Broker

 

 

Oft sind Trader am Anfang sehr ungeduldig. Aber sofort loslegen bring in der Regel nur Verluste. Daher sollte ein Crash Kurs Forex mindestens absolviert werden, damit man nicht voll ins Messer läuft. Zumindest die Grundbegriffe und ein Minimum Verständnis für die Chartanalyse sollte der Tradinganfänger kennenlernen und haben. Das Wesentliche, was ein Trader wissen muss, wird in diesem Artikel vorgestellt.

Crash Kurs Forex für Anfänger

Anfänger müssen wissen, das der Devisenhandel dezentral abläuft und ein Broker benötigt wird um am Markt zu agieren. Weiterhin werden Kenntnisse über die wichtigsten Währungspaare benötigt. Wissenswert ist auch das Wie beim Lesen des Charts und wie Rückschlüsse auf die kommende Kursentwicklung getroffen werden können. Dieses Wissen ist auch entscheidend für das Risikomanagement. Dann sind Kenntnisse über den Umgang mit dem Handelskonto gefragt. Zusammengefasst wird dieses Wissen unter dem Oberbegriff Moneymanagement. Wer erfolgreich sein will, braucht einen Tradingstrategie bis hin zur Auswertung abgelaufener Trades.

Die Währungspaare

Die Währungen werden zwangsläufig immer paarweise gehandelt. Die wichtigsten Währungen besonders für Neulinge sind:

  • Euro (EUR)

  • US Dollar (USD)

  • Japanischer Yen (JPY)

  • Britisches Pfund (GBP)

  • Schweizer Franken (CHF)

  • Kanadischer Dollar (CAD).

Mit weiteren Währungen wird dem Neuling nicht geraten den Handel zu beginnen. Das Währungspaar EUR/USD wird als Startwährung favorisiert. Bei den Währungspaaren gilt die vorn stehende Währung als Basiswährung und die zweite als Kurswährung. Angebot und Nachfrage bestimmen die Kursentwicklung. Die Entwicklungen der Kurse werden von technischen und fundamentalen Größen beeinflusst. Dafür stehen dem Trader entsprechende Analysen zur Verfügung.

Die technische Analyse

Kernstück der technischen Analyse ist die Chartanalyse. Es geht darum das vergangene Kursverhalten zu untersuchen und mit Hilfe von Chartformationen und Indikatoren daraus Rückschlüsse auf das kommende Kursverhalten zu schließen. Hauptanliegen ist das Erkennen von Trends oder der Trendumkehr um profitable Handelsentscheidungen treffen zu können. Bei den Trends unterscheidet der Trader

  • Aufwärtstrend

  • Seitwärtsbewegung und

  • Abwärtstrend

Für jede Trendvariante gibt es Chartformationen und Indikatoren, welche Entscheidungen fester machen können. Die technische Analyse ist auf der einen Seite erlernbar und auf der anderen Seite mit viel Erfahrungswerten verbunden. Daher wird ein Tradingprofi nicht geboren sondern man muss sich dieses Status erarbeiten.

Die Fundamentalanalyse

Fundamentale Daten kommen aus Wirtschaft und Politik. Sie betreffen die Volkswirtschaft und deren Entwicklung, die Tendenzen bei der Nachfrage nach Konsum- und Wirtschaftsgütern und auch die politische Stabilität im Währungsraum. Besonders die Entscheidungen der Notenbanken und Konjunkturdaten haben großen Einfluss auf die Entwicklung der Währungskurse und können längerfristige Trends auslösen aber auch zu Kurseinbrüchen führen. Wer durch eigene Analyse hier richtig liegt, kann viel Geld verdienen.

Forex Grundbegriffe

Die wichtigsten Begriffe sollen hier kurz erläutert werden:

  • Spread: Spanne zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis

  • Lot: Mengeneinheit für die Handelsgröße

  • Pip: Veränderung des Kurses

  • Margin: Sicherheitsleistung

  • Chart: Darstellung des Kursverlaufs

  • Stop Loss: Schützt das Tradingkonto vor Totalverlust

  • Take Profit: Gewinnziel, automatisches Schließen des Trades

  • bullish: Steigender Markt

  • bärisch: Fallender Markt

  • long: Kaufen

  • short: Verkaufen

Diese Auswahl ist nicht vollständig. Diese Begriffe sind aber das Minimum, was ein Trader wissen sollte. Anzuraten ist jedoch generell, das nicht sofort mit eigenem Geld getradet wird sondern auf einem Demokonto der Ablauf am Forex beobachtet und auch mit Trades die Chartentwicklung studiert wird.

Generell kann ein Crash Kurs Forex zwar einen Überblick über den Devisenmarkt bringen, sollte aber nicht als ausreichend für das Traden am Forex gelten. Jeder der es ernst meint, muss zwingend einen ordentlichen Kurs belegen, damit er später nicht zu viel Lehrgeld durch Verlusttrades zahlen muss.

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