Das CFD Trading (Contract For Difference) ist für Personen geeignet, welche sich mit dem Finanzmarkt schon lange beschäftigen uns sich mit dem einen oder anderen CFD Broker auseinander gesetzt haben um erfolgreich mit CFD zu handeln. Die Materie der CFDs ist eher für Profis geeignet und stellt ein großes Risiko für den Anleger dar.
Einige wichtige Punkte bei den CFDs sollten auf jeden Fall beachtet werden. Aus diesem Grund haben wir hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst um den Trader eine gelungene Möglichkeit zu geben in das CFD Trading einzusteigen.
- Wichtig ist zu wissen, dass beim spekulieren mit CFDs man nicht gegen den eigenen CFD Broker handelt, sondern de Broker die Orders nur an die Börse weiterleitet.
- Das handeln mit CFDs ist kein Termingeschäft. Es ist also nicht wie bei Optionsscheinen, bei welchen das Wertpapier gekauft werden muss. Es gibt also kein Verfallsdatum und bei so einer Art von Kursdifferenzspekulation auf Aktien, Rohstoffen oder anderen Werten wie Indizes muss also keine Aktie oder dergleichen geliefert werden. Da der Handel auf eine Marginbasis erfolgt, ist das Handeln mit CFDs eher eine kurzfristige Anlage und wird besonders von Daytradern genutzt. Somit spielt also das Verfallsdatum von Optionen auf Aktien keine Rolle. Ganz egal also welche Kuse der Trader am Markt also für diesen Tag erwartet.
- Weiter ist zu sagen, dass CFDs nicht an der Börse notiert sind, sonder werden außerbörslich gehandelt im OTC Markt, was soviel heißt wie „Over-The-Counter“. Hier wird also der Kurs von CFD Broker festgestellt und festgehalten. Diese geschieht auf der Handelsplattform des CFD Brokers selbst. Aus diesem Grund ist ein CFD Broker auch nicht mit einem üblichen Broker zu vergleichen, der nur Aufträge (Orders) annimmt und diese an die Börse weiterleitet.
- So ist auch wichtig für das CFD Trading, dass ein CFD ein reiner Kursdifferenzvertrag darstellt. Der Gewinn/Verlust ergibt sich dadurch ausschließlich durch die Kursveränderung des Basiswertes. Gewinn oder Verlust kann der Trader nur dadurch erzielen, dass er auf fallende (short) oder auf steigende (long) Kurse setzt. Diese bestimmen dann das Handelsergebniss vom CFD trade.
- Dadurch, dass der Broker nur eine fiktiven Wert als CFD angibt, daht der Halter eines CFD Wertes auch keine Aktionärsrechte wie wenn er eine Aktie kaufen würde. So geschieht es also, dass wenn beim realen Wert eine Dividende ausgeschüttet wird (und der Trader gerade eine Long-Position hält) wird die Dividende dem Trader gutgeschrieben. Anderst herum wird die Dividende dem Trader voll abgezogen, wenn er eine Short-Position hält. So muss also immer beachtet werden, dass Dividenden beim CFD-Trading mit Aktienwerten mit in den Kurs fließen.
- Aus diesem Grund sind CFD Trader auch nicht an einer Anlage mit Dividenden interessiert. Sie versuchen eher mit sehr kurzen Anlagehorizonten Gewinne zu erzielen.
- So ist der Handel mit Futures dem CFD Trading sehr ähnlich. Beim Futures Handel besteht nur der Unterschied darin, dass der Futureshändler eine sehr viel höhere Sicherheit hinterlegen muss, welche der CFD Trader durch den Marginhandel (Handel mit einem Hebel) untergehen kann.
- Da bei längeren Haltepositionen Zusatzkosten entstehen, macht eine längerfristige Anlage in CFDs keinen Sinn. Gerade deswegen werden CFDs meistens non Zockern benutzt um Schnelles Geld am Finanzmarkt zu erwirtschaften.
- Leider wie bei allen Kursdifferenzgeschäften unterliegt auch der Handel mit CFD-Werten der Steuerpficht. Wenn also Gewinne erwirtschaftet werden, müssen diese genau so wie Optionscheine, Futures oder Zertifikate mit der Abgeltungssteuer versteuert werden.
- Achten Sie also – wenn Sie vor haben mit CFDs zu handeln – darauf, dass Sie einen CFD-Broker wählen, der Kurse in Echtzeit liefert und die Orders direkt uns schnell ausgeführt werden können. Die Handelsplattform sollte schnell und effektiv arbeiten und das Trading problemlos möglich machen.
- Der wohl wichtigste Punkt im CFD Trading besteht aber im Fachwissen um das Preisgeschehen der Werte, ein durchdachtes Tradingmanagement sowie einen Risikomanagement und einen guten Trading Plan.