Unterstützungen und Widerstände: Elementarer Bestandteil des Tradings

Eines der ersten Dinge, die ein unerfahrener Trader lernt ist die Bedeutung von Unterstützungen und Widerständen als Elementarer Bestandteil des Tradings. Obwohl die Idee dahinter sehr einfach ist, interpretieren viele Anleger solche Niveaus nicht richtig und treffen im schlimmsten Fall falsche Anlageentscheidungen. Damit Ihnen das nicht passiert, möchte ich in diesem Artikel wichtige Dinge zu den Support- und Resistenz-Levels schreiben.

 

Die Unterstützungslinie

Eine Unterstützungslinie muss nicht immer waagerecht verlaufen, sondern sie kann auch als Teil einer Formation konvergieren oder divergieren. In einem symmetrischen Dreieck bewegen sich die Widerstands- und die Unterstützungslinie aufeinander zu. Eine Regel besagt, dass eine Unterstützungslinie aussagekräftiger wird, wenn der Kurs öfter auf das Niveau zurückfällt. Experten sprechen dann vom „testen“ des Support-Levels. Damit nehme ich der Definition eine wichtige Eigenschaft zuvor, denn eine Unterstützungslinie befindet sich immer unterhalb des aktuellen Preises. Ein Verkaufssignal wird ausgelöst, wenn der Kurs die Unterstützungslinie von oben nach unten durchbricht. Anleger sollten dann aber nicht sofort einsteigen, da es sich auch um einen Fehlausbruch handeln kann. Manchmal kommt es auch zu einem Pullback. Das bedeutet, dass der Kurs die Linie durchbricht, anschließend wieder steigt und das untere Ende der Unterstützung berührt, um dann wieder zu fallen. Eine besondere Unterstützung ist der einfach gleitende Durchschnitt auf Basis von 200 Tagen. Eine Unterschreitung des Indikators wird als Übergang des Charts in eine Bärenphase interpretiert. Unterstützungen, als Teil der Charttechnik sind auch Bestandteil von Strategien für binäre Optionen.

 

Die  Widerstandslinie

Der Widerstand bildet das Pendant zur Unterstützungslinie und verläuft immer oberhalb der Kurse entlang. Sobald eine Unterstützung gebrochen wird, avanciert sie zur Widerstandslinie. Entstehen tut eine solche Linie so: Die Kurse steigen und der Kaufdruck nimmt in höheren Sphären ab und der Verkaufsdruck steigt. Viele nutzen die hohen Kurse um Gewinne mitzunehmen. Wegen des fallenden Kaufdrucks fängt die Aktie bei einem bestimmten Punkt an zu fallen. Solche Punkte sind meistens Widerstandslinien. Wenn ein Kurs in der Vergangenheit an einem solchen Level abgeprallt ist, dann gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass es der Kurs erneut nicht schafft den Widerstand zu überwinden. Ein Long-Signal wird generiert, wenn der Kurs den Widerstand doch überwinden kann.

In der Charttechnik ist es wichtig, dass man das Volumen mit im Blick hat. Findet ein Ausbruch unter hohem Volumen statt, ist das ein Indiz dafür, dass kein Fehlausbruch vorliegt. Da ich oben den Begriff binäre Option angesprochen habe, möchte ich auf Tipps für den Handel damit hinweisen.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*